Dreharbeiten für ‚Die Theorie von Allem‘ in Tirol


Ein physikalischer Kongress in den Alpen. Ein iranischer Gast. Eine geheimnisvolle Pianistin. Eine bizarre Wolkenformation am Himmel und ein dröhnendes Geheimnis unter dem Berg. Die Theorie von Allem. Ein quantenmechanischer Thriller in schwarz-weiß.

 

Timm Kröger inszenierte den historischen Kinospielfilm ‚Die Theorie von Allem‘ u.a. in Osttirol. Der in den 60er-Jahren angesiedelte Mystery-Thriller besticht mit Jan Bülow und Olivia Ross in den Hauptrollen.

Vom 10. – 20. Januar 2022 haben in Osttirol die Dreharbeiten zum Mystery-Thriller ‚Die Theorie von Allem‘ stattgefunden. Das Filmland Tirol bildete dabei das Herzstück der Deutsch-Österreichisch-Schweizer Koproduktion. Als pittoreske Bergkulisse dienten das Skigebiet in St. Jakob im Defereggental, die Dolomitenhütte in Lienz und Kals am Großglockner, wo unter anderem ein Lawinenunglück nachgestellt wurde. Das historische Dorf wurde in Obertilliach und Kartitsch gedreht, als auch in der St. Nikolauskirche in Matrei. Nach Osttirol wird das Drehteam zum Südbahnhotel am Semmering weiterziehen wo Melancholie, Geheimnisvolles und Romantik aufeinandertreffen, bevor der Dreh dann in Deutschland weitergeht. Die Dreharbeiten wurden in Osttirol von Ursula Keplinger und Reinhard Forcher (Creative Creatures) als Serviceproduktion und Locationmanagement betreut.

Der deutsche Nachwuchsregisseur Timm Kröger, der schon mit ‚Zerrumpelt Herz‘ internationale Kinobesucher:innen mit viel Mysterium und Atmosphäre in seinen Bann zog, versetzt uns mit ‚Die Theorie von Allem‘ zurück ins Jahr 1962. In Cinemascope gedreht und in Schwarz-Weiß getaucht, spielt sich vor der atemberaubenden Osttiroler Kulisse eine spannende Geschichte ab: Johannes, Doktor der Physik in Spe, reist mit seinem Doktorvater zu einem Physikerkongress in den Alpen. Vor Ort passiert eine Reihe mysteriöser Vorfälle. Er trifft Karin, eine geheimnisvolle Jazz-Pianistin, die mehr über ihn zu wissen scheint, als sie wissen kann. Plötzlich häufen sich rätselhafte Todesfälle und Johannes versucht, dem Geheimnis unter dem Berg auf die Spur zu kommen.

Vor der Kamera stehen Schauspieler:innen, die eine Mischung aus jungen Talenten und bekannten Gesichtern darstellen. Mit Wahn, Witz und einem Hauch an Selbstüberschätzung verkörpert Jan Bülow die tragende Figur des Genies in diesem Kinospielfilm. Er trifft auf die französische Schauspielerin Olivia Ross, die als moderne Femme Fatale die heimliche Hauptrolle einnimmt. In weiteren Rollen stehen u. a. Hanns Zischler, Gottfried Breitfuß, Philippe Graber, David Bennent, Ladina Carla von Frisching und Imogen Kogge vor der Kamera. Das Drehbuch schrieben Roderick Warich (‚The Trouble with Being Born‘) und Timm Kröger. Zu sehen ist der Film voraussichtlich 2023 im Kino und in weiterer Folge im ORF.

‚Die Theorie von Allem‘ ist eine Produktion von Ma.ja.de. (Produzent Heino Deckert) und The Barricades (Produzent:innen: Viktoria Stolpe und Timm Kröger) in Koproduktion mit Panama Film (Produzent:innen: Lixi Frank und David Bohun) und Catpics (Produzent:innen: Sarah Born und Rajko Jazbec). Das Kinofilmprojekt entsteht unter anderem in Koproduktion mit ZDF/Arte sowie mit Unterstützung durch den ORF und wurde in Österreich vom Österreichischen Filminstitut, dem Filmstandort Austria (FISA), dem Filmfonds Wien, dem Land Niederösterreich und der Cine Tirol Film Commssion gefördert.

 

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Tina Börner
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